Aufstehen. Ein kritisches Thema. Und da es von Damm nach Goldbach nur eine kleine Weltreise ist, haben wir das elegant noch eine Stunde nach hinten verschoben. Tat mal gut!

Nach dem Frühstück folgte das gewohnte Prozedere. Haus und Küche aufräumen, alle Spuren unserer Anwesenheit beseitigen und eine kleine Morgenandacht. Nach der erfolgreichen Hausübergabe geht es los. Auch heute war das Wetter mal wieder auf unserer Seite und schon nach wenigen Metern bereuten wir die Entscheidung, vorsorglich eine Regenjacke anzuziehen. Von oben kam kein Tropfen, dafür haben wir ganz ordentlich geschwitzt. Nach dem unfassbar langen Fußmarsch bis nach Goldbach wurden wir im Gemeindehaus herzlich mit einer Tasse Tee empfangen. Großartig. Auch heute wurden wir, wie schon an den letzten Tagen, mit offenen Armen empfangen und fühlten uns von der ersten Minute an sehr willkommen.

Man darf sich auch mal was gönnen. Nach dem etwas verspäteten Mittagessen (ein Rest des Chilis, das heute fast noch besser schmeckte als schon in Sulzbach) machten wir einen Plan für das Abendessen. Spätzle mit Nackensteaks und Kochkäse. Sehr sehr geil. Heute Abend hatten wir mit 20 Leuten die bisher größte Gruppe zusammen, was uns sehr gefreut hat und einen geselligen Abend mit sich brachte. Mit einer genialen und stimmungsvollen Abendandacht zur Sturmstillung kehrte etwas Ruhe ein und wir fallen nach und nach in unser Bett, um für die letzte Etappe nach Schöllkrippen, die uns morgen erwartet, fit zu sein. Wir wünschen euch eine wunderschöne gute Nacht!