Heute ging es früher raus als sonst, wir wollten nämlich wenigstens versuchen, möglichst viele kühle Stunden zum Laufen zu nutzen. Davon abgesehen musste auch noch der nagelneue Reifen aufgepumpt werden, damit der Bollerwagen nicht mehr so sehr humpeln muss.

Beim Frühstück entschieden wir uns, dass wir außerdem zwei Stationen Zug fahren würden. Damit haben wir die Strecke auf die klassischen etwa 10 Kilometer reduziert, worüber abends dann jeder sehr glücklich war. Es gab nämlich auf dem Weg nach Großwallstadt nicht nur eine Schleuse (ohne Kinderwagenspur… Aber wir haben die Bollerwagen schnell rübergetragen, also kein Problem), sondern auch sehr wenig Schatten. Die Laune blieb trotzdem gut, schließlich wussten wir, dass uns Gastfreundschaft und eine kalte Dusche erwarten würden. Der angenehme Wind bei der Schleuse und der Spielplatz in der Mittagspause taten das Übrige, um das Motivationslevel hoch zu halten. Das konnten nicht einmal rabiate Radfahrer vermiesen!

Also waren wir sehr dankbar für die Möglichkeit, den Einkauf mit dem Auto zu erledigen. Natürlich erst nach einer ausladenden Pause im Schatten der Großostheimer Kirche. Die Gartendusche war heute deluxe, genauso wie Ham-Ham-Hamburger und Eis zum Abendessen. Nach einer wunderbaren Andacht mit deluxe-Akustik legen wir uns gleich etwas verspätet ins Bett. Sogar das ist hier deluxe. Also eine richtig gute Nacht jetzt und bis morgen!